Neben einer futuristischen Studie für einen Raumtransporter fand sich in den letzten Wochen in der Ausstellung „Der neue Weg ins All – Raumtransporter der nächsten Generation“ im Hörsaalzentrum der TU auch noch ein weiteres Modell, daß auf den ersten Blick an ein UFO erinnert.
Dieses spinnenartige Objekt aus Kohlefaser und Glas ist ein Planungsentwurf der Europäischen Weltraumagentur (ESA) für die Besiedelung des Mars. Energiesparend und autark entworfen, sollen in ferner Zukunft einmal Menschen in diesen „SpaceHouses“ auf dem roten Planeten leben und forschen.
Da die ersten Menschenstädte auf unserem Nachbarplaneten jedoch wahrscheinlich noch eine ganze Weile auf sich warten lassen werden, hofft die TU nun in Zusammenarbeit mit der ESA auf die Realisierung des „SpaceHouses“ als ganz und gar irdischen Ort der Forschung. Sollte die TU das beste Konsortium und Gesamtkonzept vorlegen können und den Zuschlag der ESA erhalten, so könnte es bald ein mobiler Teil des Campus in der Landeshauptstadt werden.