Spielend zum Sieg

Die Dresdner TU-Studenten Tobias Homann, Frank Umbach, Till von Petersdorff und Jan Ziesing haben Deutschlands größtes Internet-Unternehmensplanspiel gewonnen.

Gemeinsam mit Florian Zimmermann, einem Bekannten, der an der Uni Hamburg Volkswirtschaftslehre studiert, kämpften sich die angehenden Wirtschaftsingenieure seit Dezember Runde für Runde weiter und setzten sich schließlich gegen 600 andere Teams durch.

Bei dem von der Telekom-Tochter Detecon veranstalteten „Mobile Award“ übernahmen die einzelnen Teams einen fiktiven Sportgeräte-Hersteller und mußten ihn zur Marktführerschaft bringen. Auf Basis der anfangs für alle gleichen Gegebenheiten trafen die Spieler rundenweise verschiedene strategische und operative Entscheidungen, die direkt Auswirkung auf ihre Position im computersimulierten Markt hatten.

In der finalen Runde der besten acht schafften die Dresdner in der Simulation dann zwar nicht die Marktführerschaft, konnten aber dennoch die neunköpfige Jury aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien durch die professionelle Präsentation ihres Werbe- und Firmenkonzeptes überzeugen. Vor allem die Idee, Handy-Verträge mit personalisierten Diensten an Mitglieder von Fitneßclubs zu verkaufen begeisterte die Experten.

Als Lohn für ihre Mühen winkt den Gewinnern ein luxuriöses Wochenende in Berlin mit interessanten Einblicken in das „Mobile Business“ und ein Handy der neuesten Generation. Auch eine Einladung zu einer großen Mobilfunkkonferenz im nächsten Jahr hat die Jury allen Finalteilnehmern in Aussicht gestellt. „Der größte Gewinn für alle Teams war“, so Ziesing, „die Möglichkeit, Praxiserfahrung zu sammeln. Und von einem Profi aus der Jury zu hören, daß er in unsere Idee investieren würde.“

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